Nachhaltigkeit

Waschhinweise & Tipps - Sportbekleidung & Unterwäsche waschen

Unsere besten Waschhinweise & Tipps für umweltfreundliches Waschen

Wir möchten Ihnen dabei helfen, Ihre Sportbekleidung und Unterwäsche von Björn Borg optimal zu pflegen.

Waschen erfordert viel Energie und produziert jedes Jahr Tonnen von Treibhausgasen. Je höher die Temperatur, desto mehr Nebenprodukte gelangen in die Atmosphäre.

Ein großer Teil der Umweltbelastung Ihrer Kleidung entsteht durch das Waschen und Trocknen. Dies liegt daran, dass das Erhitzen des Wassers und des Trockners viel Energie erfordert und Ihre Kleidungsstücke viele Male gewaschen werden, bevor sie recycelt werden können. Waschen und Trocknen haben große negative Auswirkungen auf die Umwelt, aber es gibt viele Möglichkeiten, etwas zu bewirken. Hier sind einige unserer besten Washtipps für eine umweltfreundlichere Wäsche.

Waschen Sie Ihre Kleidung in kaltem Wasser

Dass heißes Wasser Bakterien besser abtötet, ist ein weit verbreitetes Missverständnis. Tatsächlich haben technologische Fortschritte sowohl bei Maschinen als auch bei Reinigungsmitteln das Waschen in kaltem Wasser sehr effektiv gemacht. Die Zusammensetzung von Waschmitteln sieht heute deutlich anders aus als noch vor einigen Jahren. Heutzutage finden wir in unseren Waschmitteln zugesetzte Enzyme, die dafür sorgen, dass sie in kaltem Wasser effektiver wirken.


Beim Waschen in der Maschine wird viel Energie verbraucht, vor allem zum Erhitzen des Wassers. Wenn Sie also bei niedrigerer Temperatur waschen, sparen Sie Energie und tragen zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes bei. Darüber hinaus sparen Sie auch Geld, da nicht so viel Strom zum Erhitzen des Wassers benötigt wird.

Füllen Sie die Waschmaschine

Viele von uns waschen sich zu oft. Dies führt häufig dazu, dass die Maschinen nur halb voll sind und Kleidung, die nicht gewaschen werden muss, trotzdem weggeht. Fragen Sie sich, ob Ihre Kleidung wirklich schmutzig ist, bevor Sie sie in den Wäschekorb legen. Oder steckt man sie einfach aus Gewohnheit in die Waschmaschine?


Unser Tipp: Warten Sie unbedingt, bis Sie die Waschmaschine beladen können, und tun Sie dies mit tatsächlich schmutziger Kleidung. Vermeiden Sie jedoch eine überfüllte Maschine, damit diese mit maximaler Leistung arbeiten kann.

Verwenden Sie nicht zu viel Waschmittel

Unabhängig davon, ob Sie flüssiges oder pulverförmiges Waschmittel verwenden, achten Sie darauf, die richtige Waschmittelmenge zu verwenden, da zu viel Waschmittel an Ihrer Kleidung haften bleibt, während zu wenig sie nicht sauber macht. Viele Menschen verwenden zu viel Waschmittel, was unnötig ist. Wie viel Waschmittel sollte verwendet werden? Befolgen Sie die Anweisungen auf der Verpackung und dosieren Sie entsprechend der Wäschemenge.

Bei welcher Temperatur sollte ich Unterwäsche und Sportbekleidung waschen?

Denken Sie darüber nach, bei wie viel Grad Sie Unterwäsche und Trainingskleidung waschen sollten? Heutige Waschmittel sind mit Enzymen gefüllt, die den Prozess bereits bei niedrigen Temperaturen starten, sodass Sie Ihre Unterwäsche und verschwitzte Sportkleidung effektiv bei 40 °C waschen können, ohne sich um fiese Bakterien sorgen zu müssen.

Lufttrockne deine Kleidung

Häufiges Waschen führt auch zu häufigem Trocknen. Lassen Sie die Natur die Arbeit machen, anstatt immer in der Maschine zu trocknen. Für den Fall, dass das Wetter es nicht zulässt, die Wäsche draußen aufzuhängen, gibt es immer Lösungen für das Trocknen drinnen. Ihre Kleidung hält länger und die Natur wird es Ihnen danken.


Wenn Sie die Möglichkeit haben, Ihre Kleidung draußen zum Trocknen aufzuhängen, helfen die UV-Strahlen der Sonne tatsächlich dabei, Bakterien abzutöten. Denken Sie daran, Ihre dunklen Kleidungsstücke nicht im direkten Sonnenlicht aufzuhängen, da sie sonst ausbleichen.


Auch wenn es in der Waschanleitung steht, kann man es nicht oft genug sagen: Lege deine dehnbaren Trainingstights nicht in den Trockner. Sie werden schrumpfen oder sich verformen.

Sportkleidung waschen – Waschtipps, um Schweißgeruch aus der Kleidung zu entfernen

Gerüche in Trainingskleidung werden normalerweise durch eine Mischung aus Schweiß, Ölen und Bakterien Ihres Körpers verursacht. Vielleicht ist es Ihnen schon manchmal aufgefallen, dass Ihre Kleidung trotz der Wäsche immer noch etwas übel riecht? Wie wäscht man Sportbekleidung am besten?

Befolgen Sie unsere besten Tricks, um Ihre Sportkleidung frisch zu halten und die Gerüche verschwinden zu lassen:

  • Drehen Sie die Kleidung um, bevor Sie sie in die Waschmaschine werfen, da sich auf der Innenseite Schweiß, Bakterien und Öle ansammeln. Feuchtigkeitsabweisende Behandlungen sind üblich und indem Sie Ihre Kleidung auf links drehen, schützen Sie auch das technische Gewebe und sorgen dafür, dass das, wofür Sie extra Geld bezahlt haben, länger hält.

  • Lüften Sie verschwitzte Kleidung sofort aus, anstatt sie in eine Plastiktüte oder einen Wäschekorb zu stopfen.

  • Verwenden Sie nicht mehr Waschmittel als empfohlen, da es sonst schwieriger wird, die Kleidung sauber auszuspülen. Sie können die Menge tatsächlich reduzieren, da zu viel Waschmittel in den Fasern des Stoffes stecken bleiben kann. Es gibt auch spezielle Waschmittel für Trainingskleidung, speziell um schlechte Gerüche zu entfernen.

  • Schrubben Sie vor dem Waschen die am stärksten riechenden Stellen (z. B. die Achselhöhlen). Denken Sie daran, sie zuerst anzufeuchten.

  • Auch beim Waschen gibt es noch weitere Tipps. Mit Wasser vermischtes Bikarbonat ist eine bekannte Methode zur Entfernung von Schweißflecken. Tragen Sie es auf den Schweißfleck auf und lassen Sie es 20 Minuten einwirken, bevor Sie es mit Wasser abspülen und das Kleidungsstück anschließend in der Waschmaschine waschen.

  • Um den Schweißgeruch loszuwerden, können Sie versuchen, etwas Essig auf die stinkende Kleidung zu sprühen, bevor Sie sie in die Waschmaschine geben. Ein Tipp ist, zunächst eine kleine, diskrete Stelle des Kleidungsstücks anzuprobieren, um sicherzustellen, dass der Stoff nicht ausgebleicht ist.

Vermeiden Sie Weichspüler beim Waschen von Sportkleidung

Weichspüler zersetzen die Fasern, die Ihre Sportkleidung besonders dehnbar und fest machen. Außerdem bilden sie eine dünne Schicht, die sich auf der Außenseite des Stoffes absetzt und die Reinigung erschwert. Mehr Geruch und Bakterien? Nein danke! Dadurch wird auch die feuchtigkeitsabweisende Fähigkeit der Kleidung beeinträchtigt, also Schweiß und Feuchtigkeit vom Körper aufzufangen. Vermeiden Sie daher Weichspüler beim Waschen Ihrer Sportkleidung, Sporthöschen und Sportunterwäsche.

Probieren Sie es mit einem Wäschesack

Ihre Sportkleidung und Unterwäsche hält länger, wenn sie in einem Wäschesack gewaschen wird, insbesondere wenn sie mit anderen harten Stoffen wie Jeans oder Kleidung mit Knöpfen oder Reißverschlüssen gewaschen wird. Darüber hinaus gelangen beim Waschen von synthetischen Stoffen kleine Kunststofffasern ins Wasser, was zu einer Verschmutzung durch Mikrofasern führt.


Ein Beispiel für einen Wäschesack ist GuppyFriend, ein Wäschesack, der Mikroplastik aus Ihren in der Maschine gewaschenen synthetischen Kleidungsstücken auffängt.

Fleckenentfernung

Die beiden Faktoren, die dazu führen, dass sich ein Fleck in Ihrem Stoff festsetzt, sind Zeit und Hitze. Behandeln und waschen Sie Ihre Kleidung möglichst sofort. Spülen Sie den Fleck zumindest aus und lassen Sie das Kleidungsstück einweichen. Versuchen Sie es mit Salzwasser, da Salz Flecken zersetzt.

Hinter Proteinflecken stecken alle Arten von Körperflüssigkeiten, sowohl von Menschen als auch von Tieren. Beispiele sind Blut, Schweiß, Milch, Eier und Fleischsäfte. Zunächst benötigen Sie Wasser. Viel Wasser. Spülen Sie den Fleck gründlich aus. Oftmals lassen sich Flecken durch einfaches Abspülen mit kaltem Wasser entfernen. Verwenden Sie immer kaltes Wasser, da heißes Wasser die chemische Zusammensetzung des Flecks verändert und dazu führen kann, dass er fest wird. Nachdem Sie das Kleidungsstück ausgespült und eingeweicht haben, reiben Sie es mit einem Stück Seife ein und waschen Sie es in kaltem Wasser. Halten Sie den Fleck immer feucht, bis er vollständig entfernt ist.

Beseitigen Sie Schweißflecken

Schweißflecken entstehen, wenn sich Fettproteine ​​in Ihrem Schweiß mit Aluminiumverbindungen aus Deodorants vermischen, weshalb Sie Schweißflecken unter Ihren Armen bekommen. Diese Flecken sind ärgerlich, aber es gibt Möglichkeiten, sie loszuwerden. Bei gelben Schweißflecken können Sie versuchen, das Kleidungsstück in etwas Wasser und Essig einzuweichen. Es gibt auch andere Tipps, wie z. B. mit Wasser vermischtes Bikarbonat, das Sie aufbügeln und auf dem Fleck einwirken lassen. Natürlich gibt es auch wirksame Fleckentferner, um zu versuchen, Schweißflecken aus der Kleidung zu entfernen.

Wenn es sich um ein weißes oder helles Kleidungsstück handelt, das Schweißflecken aufweist, kann Sonnenschein ein Wundermittel gegen fleckige Kleidung sein. Dies empfiehlt sich daher vor allem bei hellen Kleidungsstücken, da die Sonne dunklere Farben ausbleichen kann.

Lesen Sie hier mehr über Björn Borgs Nachhaltigkeitsarbeit.

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